EnE

Informationen zur Ausbildung

                          

 

«EnE»

EnE - Ausbildung
Aufbau / Inhalte
Ausbildungsort
Abschluss / Anerkennung
Finanzierung

Ausbildung HFP Psychosoziale Beratung Coaching Weiterbildung Ausbildung HFP Ausbildung HFP Prüfungsvorbereitung SGfB Coaching Beratung Weiterbildung Ausbildung Ausbildung Coaching Psychologische Ausbildung Psychosozialer Bereich Ausbildung HFP Psychosoziale Beratung Coaching Weiterbildung Ausbildung HFP Ausbildung HFP Prüfungsvorbereitung SGfB Coaching Beratung Weiterbildung Ausbildung Ausbildung Coaching Psychologische Ausbildung Psychosozialer Bereich Coaching Psychologische Ausbildung Psychosozialer Bereich Coaching Ausbildung Ausbildung Bereich Ausbildung HFP Psychosoziale Beratung Coaching Weiterbildung Ausbildung HFP Ausbildung HFP 



 

«EnE» bedeutet aus dem Bretonischen übersetzt «Seele».

Die beiden Buchstaben «E» stehen für Entwicklung und Entfaltung.

 

So individuell wie eine jede Menschenseele ist, so vielfältig können Lebensgeschichten sein.

Die Einzigartigkeit eines jeden Menschen steht im Vordergrund und damit seine Ganzheitlichkeit.   

 


EnE-Ausbildung

Die EnE-Ausbildung vermittelt ein fundiertes theoretisches Fachwissen und Methodentraining in den Bereichen:

  • Körperarbeit
  • Transaktionsanalyse
  • Ressourcenorientierte Gesprächsführung mit Eigensprache

 

EnE-Schwerpunkte

 

In der Körperarbeit werden die menschliche Psyche, der Körper sowie der Geist miteinbezogen. Die Körperarbeit entspricht der Prozess- und Ressourcenorientierung und bedient sich emotions- und bedürfniszentrierten Verfahren, was das Erleben und die Arbeit im Hier und Jetzt zu einem wichtigen Prinzip macht. Mit der Haltung «der Körper weiss mehr als wir» werden phänomenologische, emotions-gefühlszentrierte Methoden erleb- und erfahrbar gemacht und durch eine systemische und körperorientierte Perspektive ergänzt. Lernen geschieht somit auf vielschichtigen Ebenen und garantiert eine tiefgehende Entwicklung.

 

Die Transaktionsanalyse (TA), begründet von E. Berne, begreift den Menschen als Ganzheit und von Natur aus mit einem Potenzial an konstruktiven Kräften in Richtung Autonomie und sozialer Verantwortlichkeit ausgestattet. Die TA zielt auf die Verbesserung der Kommunikation im beruflichen sowie privaten Kontext. 

 

Die ressourcenorientierte Gesprächsführung mit Eigensprache (nach D. Jonas) richtet sich nach den zentralen Prinzipien: «Die Einzigartigkeit eines jeden Individuums» und «Es gibt (gute) Gründe für sein Verhalten». Jede Person gilt als Experte der eigenen Lebenssituation. All das, was persönlich erlebt, erfahren und wahrgenommen wird, macht unsere innere Welt aus, was unsere Sprache beeinflusst und durch unsere Eigensprache als „innere Weisheit“ zum Ausdruck kommt.  

 

 Die EnE-Ausbildung...

  • dient der individuellen Persönlichkeits-Entfaltung sowie professionellen Weiter-Entwicklung
  • ist eine Aus- und Weiterbildung im Bereich psychosoziale Beratung. Nach Abschluss besteht die Möglichkeit, die SGfB-Anerkennung «sur dossier» einzuholen. 
  • verbindet die drei Ebenen Körper, Geist und Seele miteinander. 

 

 Die Teilnehmenden erwartet...

  • eine heilsame Begegnung mit sich und anderen
  • eine fundierte Vermittlung aus Theorie, Wissen und Können
  • Methodentraining, Selbsterfahrung, Auseinandersetzung mit lebensnahen Fragestellungen, die mit der Theorie und Praxis verknüpft werden 
  • ein tiefgehendes Lern- und Erfahrungsfeld 

Die Theorievermittlung wird mit SelbsterfahrungSupervision sowie Ansätzen aus der systemischen Arbeit kombiniert und ergänzt. Die persönliche Entwicklung sowie Beraterkompetenz werden von Anfang an geschult, erweitert und gefördert.



Aufbau & Inhalte

*

Das Grundlagenseminar Persönlichkeitsentfaltung gilt als Voraussetzung für die EnE-Ausbildung. In diesem Seminar werden die wichtigsten Grundlagen der Ausbildungsschwerpunkte dargestellt und mit erlebbaren, körperzentrierten Übungen sowie praxisnahen Beispielen lebendig veranschaulicht.


Die Teilnehmenden lernen:

  • Bedürfnisse, Gefühle und Empfindungen differenziert wahrzunehmen und auszudrücken
  • Wie die eigenen Muster unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und das Leben beeinflussen
  • sich in Gesprächen und Konfliktsituationen offen und konstruktiv zu verhalten

Inhalte:

  • Was uns prägt und formt, antreibt und hemmt
  • Die Macht der Grundhaltung und Lebenseinstellung
  • Analyse von Konflikten
  • Was Entfaltung stärkt und fördert 
  • Ausblick und Philosophie der EnE-Ausbildung

*

Die EnE-Basisausbildung dauert drei Jahre. Die Teilnehmenden entscheiden jedes Ausbildungsjahr neu, ob sie weitermachen. Die Ausbildung ist berufsbegleitend sehr gut machbar:

Jedes Ausbildungsjahr umfasst 18 Tage, verteilt auf 8 Kursblöcke pro Jahr. In jedem Ausbildungsjahr gibt es einen 3-tägigen Selbsterfahrungsblock, der an einem auswärtigen Ort stattfindet.


1. Ausbildungsjahr - Kommunikation / Ich & die Welt

Inhalte

  •  Start der Gruppe - Vertragsarbeit - Planung
  • Selbst- und Fremdbild
  • Grundhaltungen / Grundwerte
  • Ich-Zustände (Struktur-, Funktionsmodell)
  • Abmachungen / Verträge
  • Lebensdimensionen
  • Gesundheits- und Krankheitsverständnis            (Salutogenese, Pathogenese)
  • Ressourcenlehre & Ressourcenaktivierung
  • Biografie / Herkunftsfamilie / Genogramm / Familienbrett
  • Kommunikationstheorien
  • Gesprächsführung mit Eigensprache
  • Supervision / Intervision
  • Standortbestimmung / Lernbericht

Ziele

  • Planen der Weiterbildung und Entwickeln der Ziele
  • Erarbeiten der persönlichen Weiterbildungsziele als Grundlage für die Standortbestimmung am Anfang und Ende des Jahres
  • Erarbeitung von theoretischen Grundlagen und Umsetzen auf die persönliche Situation im privaten und beruflichen Bereich
  • Reflektieren des persönlichen Verhaltens im privaten und beruflichen Bereich 
  • Erarbeiten von Techniken der ressourcenorientierten Gesprächsführung
  • Selbsterfahrung (Einzel-, Partner- und Gruppenübungen)
  • Üben in Triaden, Methodentraining und Praxisbezug
  • Erleben von Beratung und Reflexion auf der Metaebene 

 


2. Ausbildungsjahr - Körperarbeit / Ich im System

Inhalte

  • Körperliche Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit
  • Entwicklungspsychologie (inkl. Grundbedürfnisse, Skriptentstehung)
  • Bindungslehre und -theorie / Bedürfniskonzept
  • Ängste / Widerstand / Schutzhaltungen
  • Abwertung / Ausblendung
  • Nähe-Distanz / Abwehrmechanismen
  • Sensory Awarness / Technik emotionalisieren
  • Paralogik in der Gesprächsführung
  • Körperübungen / Methoden aus der Gestalttherapie
  • Verfahren aus der Hypnotherapie (Imagination)
  • Umgang mit intensiven Gefühlen / Psychosomatik
  • Supervision / Intervision
  • Standortbestimmung / Lernbericht      

Ziele

  • Erarbeiten der persönlichen Weiterbildungsziele als Grundlage für die Standortbestimmung am Anfang und Ende des Jahres
  • Vertiefen und Differenzieren theoretischer Grundlagen
  • Körperwahrnehmung und Wahrnehmung schulen 
  • Vermittlung und Anwendung von Techniken der Körperarbeit
  • Erleben von Beratung und Reflexion auf der Metaebene
  • Üben in Triaden, Methodentraining und Praxisbezug
  • Selbsterfahrung (Einzel-, Partner- und Gruppenübungen) 
  • Beobachten/Reflektieren von Parallel- und Modellprozessen
  • Festigen und Erweiterung in der ressourcenorientierten Gesprächsführung mit Einbezug der Paralogik 
  • Analyse von (Gruppen-)Prozessen im Hier und Jetzt ("Störungen haben Vorrang")

     


3. Ausbildungsjahr - Vertiefen, Beraten, Bewusstseinserweiterung

Inhalte

  •  Erweitern der persönlichen Kompetenz im Beraten und Unterstützen von Paaren und Familien
  • Erhöhen der eigenen Kompetenz, die Konfliktkultur von KlientInnen zu verbessern und Veränderungsprozesse zu initiieren 
  • Einführung in die Psychopathologie
  • Beratungsansätze / Beratungsprozesse / Sitzungsverlauf und Phasen
  • Hochsensibilität / Ansätze aus der Energiearbeit
  • Regression/ Innere Kind-Arbeit
  • Interventionsziele und -techniken
  • Spiritualität / Tabuthemen / Sexualität
  • Dem Neuen begegnen (Abschlussprojekt)
  • Personenzentrierte Gesprächsführung und Grundvariablen
  • Supervision / Intervision
  • Standortbestimmung / Lernbericht

Ziele

  • Erarbeiten der persönlichen Weiterbildungsziele als Grundlage für die Standortbestimmung Ende Jahr
  • Vertiefen, Erweitern und Differenzieren theoretischer Grundlagen
  • Erweiterung und Festigung der Körperarbeit
  • Erleben von Beratung und Reflexion auf der Metaebene 
  • Selbsterfahrung (Einzel-, Partner- und Gruppenübungen)
  • Beratungstheorien und -methoden
  • Üben in Triaden, Methodentraining und Praxisbezug
  • Übertragung/Gegenübertragung
  • Verfeinerung in der ressourcenorientierten Gesprächsführung 
  • Abschlussprojekt planen und durchführen  
  • Erarbeiten von Entscheidungsgrundlagen für die fortgeschrittene Ausbildung (SGfB, HFP) 

 

 


*

 Die Prüfungsvorbereitung HFP umfasst 6 Tage und ist nach den Qualitätsstandards der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB konzipiert.

 

 

Teilnehmende

Dieser Vorbereitungskurs ist für Frauen und Männer, welche ihre professionellen Beratungs-kompetenzen weiter ausbilden und den markenrechtlich geschützten Fachtitel der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung – Beraterin SGfB/Berater SGfB – sowie eine eidg. Anerkennung erwerben wollen.

Willkommen sind Frauen und Männer, die sich auf ihre Prüfung vorbereiten wollen sowie Teilnehmende, welche Einblick wünschen und Ausblick suchen.

 

■ Zur Inspiration

■ Zum Austauschen

■ Zur Vernetzung

■ Zur Übung

■ Zur Erprobung

 

■ Zur Ermutigung

  


Inhalte

  • Der Weg zur Professionalität
  • Falldarstellung / Fallanalyse
  • Der umfassende Beratungsprozess
  • Imitieren und Kennenlernen der Prüfungssituation

Ziele

  • Vertiefen von beraterischen Kompetenzen im Praxisfeld der psychosozialen Beratung, bei selbstständiger Tätigkeit oder integriert in den jeweiligen Grundberuf.

 

 

 

«Wer andere kennt, ist klug.

Wer sich selbst kennt, ist weise.»

 (Laotse)

 



Ausbildungsort

Sonnenhof 1, 6004 Luzern (Bramberg).

 

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.

 

Die Bus-Endstation Bramberg (Linie 9) befindet sich in unmittelbarer Nähe. 

Vom Bahnhof Luzern ist es ein Spaziergang mitten durch die Altstadt Luzern, ca. 15-20 Minuten.


Abschluss / Anerkennung

Nach Abschluss der 3-jährigen EnE-Ausbildung besteht die Möglichkeit, die SGfB-Anerkennung «sur dossier» einzuholen.  

Interessierte werden sehr gerne in diesem Prozess unterstützt und beraten.


Finanzierung

Ausbildungskosten:

  • Fr. 4850.- pro Ausbildungsjahr ( Fr. 14'550.- für die gesamte 3-jährige EnE-Ausbildung)
  • zzgl. Unterkunft und Verpflegung bei externen Seminarblöcken 
  • Ein Vertrag bezieht sich auf ein Ausbildungsjahr
  • Ratenzahlung ist möglich

 

Die EnE-Ausbildung (inkl. Seminare und Kurse) sind subjektfinanziert vom Bund. Konkret bedeutet das:

  • 50 % Kursgeldrückerstattung in Form von Bundes-Subventionen, wenn die Höhere Fachprüfung für psychosoziale Beratung und/oder Komplementär Therapeut*in mit eidg. Diplom absolviert wird.
  • Nach absolvierter eidg. Prüfung kann eine teilweise Rückerstattung der Kursgebühren – max. Fr. 10’500.- eingefordert werden. 

 


Haben Sie noch Fragen zur Ausbildung? Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Offizielles Mitglied bei der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung (SGfB)